Beindruckt hat uns der Schmetterlingsgarten, die spürbare Liebe zu den Kindern und zu der Natur. Wir möchten das gerne unterstützen; die Kinder sollen fliegen lernen, raus aus dem Beton, schwebend über dem Boden (Helmut Heuer, Architekt)

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Die durch den geschwungenen Baukörper gerahmte großzügige Eingangssituation bildet in ihrer ellipsenförmigen Grundform die lebendige Mitte des Aussengeländes. Ankommen, Durchatmen, Ausruhen, Begrüßen, sich eingeladen fühlen, miteinander ins Gespräch kommen, Verweilen und die Natur genießen in einer Umgebung von blühenden Gehölzen und dem Zauber einer kleinen Teichanlage. Platz nehmen zwischen dem Plätschern des Wassers und dem Summen der Bienen. Nicht nur für die Schüler ein besonderer Ort, den sie mit ihrem Schulgarten in eine kleine lebendige und farbenfrohe Oase mitgestalten können, sondern darüber hinaus auch ein atmosphärischer Raum des Zusammenkommens für die Menschen im Quartier.
Die harmonisch geschwungene Doppelzuwegung wird so errichtet, dass als Nebeneffekt
eine Freianlagenerweiterung der vorhandenen KiTa bzw. eine für Kommunikation nutzbare Gemeinschaftszone zwischen KiTa und Grundschule entsteht, die vielfältige Synergien zwischen den beiden Einrichtungen ermöglicht, etwas die gemeinschaftliche Bearbeitung des Schulgartens und das damit verbundenen Lernen und Erleben von natürlichen Kreisläufen.