PROJEKT - DETAILS

Die Formensprache des Freiraumes entwickelt sich aus der Architektur des Gebäudes. Der gesamte Gebäudekomplex ist von einer großzügigen sanft geschwungenen Terrassenanlage eingerahmt, die im Osten über einen abgesenkten Stellplatzbereich schwebt. In Anlehnung an die beiden Seitentrakte des Gebäudes, die sich zum Freiraum hin wie ein Fächer öffnen, führen von der rückwärtigen Terrasse zwei strahlenförmige Erschließungsachsen zu den verschiedenen Sport- und Freizeitanlagen. Angelehnt an die typische Eifeler Heckenlandschaft werden dabei durch blühende Pflanzbänder vielfältige attraktive grüne Räume geschaffen, die eine gleichzeitige Nutzung des Geländes von mehreren Nutzungruppen ermöglichen und somit den hohen Nutzungsdruck auffangen. Die vorhandene Bepflanzung entlang der Grundstücksgrenzen bleibt nahezu vollständig erhalten.
Die Figur des aufgehenden Fächers wiederholt sich auch in dem nach Süden gerichteten Eingangsbereich. Hier öffnet sich der Haupteingang des Gebäudes zum Straßenraum hin durch einen sich aufweitenden großzügigen Vorplatz. Drei der vorhandenen Hochstämme sind in den Vorplatz, an den nach Westen ein sonniger Pausentreff mit Sitzgelegenheiten angelehnt ist, integriert.

STELLPLÄTZE
Ein Großteil der notwendigen Stellplätze ist, auf der Ebene des Eingangs nicht sichtbar, in einem abgesenkten Bereich untergebracht, der sich zum Teil unter der Terrasse westlich des Gebäudes befindet. Von dieser abgesenkten Parkebene aus können die Besucher auf direktem Wege in das Untergeschoss des Gebäudes gelangen. Von der über dem Parkdeck schwebenden Terrasse aus, schaut man in die Kronen der Bäume, die in dem tieferliegenden Stellplatzbereich angeordnet sind. Weitere Stellplätze befinden sich beidseits des Haupteingangs.